"Wechseljahre" ist ein anderer Begriff für die hormonelle Umstellung, die jede Frau mittleren Alters durchläuft. Meist beginnen die Wechseljahre zwischen dem 50. und 52. Lebensjahr mit dem Auftreten der letzten Regelblutung. Es gibt allerdings auch Frauen, die die hormonellen Veränderungen bereits mit 45 oder erst mit 55 Jahren durchleben. Leichte Beschwerden lassen sich mit sanftem Sport wie Yoga, gesunder Ernährung und einem besonnenen Lebensstil in den Griff bekommen. Rund ein Drittel der Frauen leidet jedoch an starken Symptomen, die die Lebensqualität grundlegend beeinträchtigen. Dazu gehören:
- Hitzewallungen
- seelische Verstimmungen und Depressionen
- Schlafprobleme
- dünne, trockene Haut im Scheidenbereich
Bei besonders starken Beschwerden oder früh beginnenden Wechseljahren ist eine Hormontherapie oft sinnvoll. Durch den Ausgleich des sinkenden Östrogenspiegels verringert sich zudem das Risiko, während der Wechseljahre an Knochenschwund (Osteoporose) zu erkranken. Heutzutage gibt es moderne, sanfte Methoden zur Behandlung der Beschwerden. Die Hormontherapie kann beispielsweise mit speziellen Tabletten, Pflastern oder Gelen (hormontherapie-wechseljahre.de) erfolgen und so an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden.
Gezielte Hormontherapie erfordert einen Plan
Wer eine Behandlung mit Hormonen in Erwägung zieht, sollte wie folgt vorgehen:
1. Ärztliche Beratung
2. Eingehende Untersuchung
3. Auswahl der Therapiemethode
Während des Gespräches mit dem Gynäkologen werden Einzelheiten wie die bisherige Krankengeschichte und die genetischen Vorbelastungen besprochen. Anschließend erfolgt eine gründliche Untersuchung mit Ultraschall und Mammografie. Falls kein erhöhtes Risiko besteht, wählen Arzt und Patientin eine geeignete Behandlungsform sowie den Zeitpunkt des Therapiebeginns aus. Viele Spezialisten bevorzugen die transdermale Verabreichung von Östrogen über die Haut, zum Beispiel mit dem G........Dosiergel. (mpt-14/48752a).
Natürliche Hormone für die Wechseljahre
Als Ergänzung zum Östrogen nehmen Frauen mit vorhandenem Uterus im Rahmen der Hormontherapie auch ein Gestagen ein. Dieses wird ebenfalls vom Gynäkologen verschrieben und schützt die Gebärmutter vor Wucherungen. Viele Ärzte bevorzugen hier natürliches Progesteron aufgrund der höheren Verträglichkeit und der geringeren Nebenwirkungen. Synthetische Gestagene gelten im Allgemeinen als weniger empfehlenswert: Neuesten Studien zufolge führt die Einnahme von natürlichem Progesteron hingegen nicht zu einem erhöhten Brustkrebsrisiko.(mpt-14/48752a).
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