Fasten ist im Trend - jeder kennt jemanden, der nach den Karnevalstagen auf Alkohol, Süßigkeiten oder anderes verzichtet. Mit gutem Grund, denn wer eine solche Auszeit richtig angeht, kann sich endgültig von überschüssigen Pfunden, Diäten und ungesunden Lebensgewohnheiten verabschieden.
"Man spürt, was dem Körper guttut und was nicht. Das sind ideale Voraussetzungen für den Einstieg in ein dauerhaft gesünderes und ,leichteres' Leben", erklärt Dr. Christine Reinecke, Expertin für Ernährung und Gesundheitsprävention aus Stuttgart. Mögliche Fastenvarianten sind vielfältig, zum Beispiel klassisch nach Buchinger mit Tee, Brühe und Säften, oder nach F.X. Mayr mit altbackenen Semmeln und Milch. Wichtig ist bei allen Fastenvarianten, mit leichter Kost an Entlastungstagen zu beginnen und während der Kur viel zu trinken.
Die Pflege des Darms gehört immer dazu. Da dieser seine Bewegungen beim Fasten reduziert, kann seine Entleerung und Reinigung durch die Einnahme eines natürlichen Passagesalzes unterstützt werden. Geeignet ist etwa ein in Wasser gelöstes Bittersalz (Magnesiumsulfat), das es in der Apotheke als wohlschmeckendes Sprudelsalz gibt (zum Beispiel "F.X. P...... SL"). Durch die Darmentleerung lässt auch der Hunger schneller nach. Um einen nachhaltigen Erfolg zu erreichen, gilt es, den Verdauungstrakt anschließend schrittweise wieder an Nahrung zu gewöhnen. Weitere Informationen gibt es unter www.heilfasten-tipps.de.
Zum Fasten gehört die Darmpflege immer dazu. Ein natürliches, in Wasser gelöstes Passagesalz ist eine gute Unterstützung bei der Darmreinigung. Wer durch das Fasten eine Auszeit von bisherigen Essgewohnheiten nimmt, kann es anschließend leichter schaffen, ein gesünderes Leben zu führen. (djd/pt).
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