Die Zahlen sind alarmierend: In Deutschland gibt es rund 12 Millionen chronische Schmerzpatienten, darunter 69 Prozent mit chronischen Rückenschmerzen. Bei fast jedem Zweiten dauert die Suche nach der richtigen Therapie ein Jahr oder länger. Aber Patienten können selbst einiges dafür tun, um den Behandlungserfolg zu steigern.
Teamwork zwischen Patient und Arzt
Halten Schmerzen länger als drei Monate an, besteht die Gefahr, dass sie chronisch werden. Unter Umständen leiden Betroffene selbst dann, wenn der eigentliche Schmerzauslöser gar nicht mehr besteht. "Um in diesen Fällen die richtige Diagnose zu stellen und den passenden Behandlungsweg zu finden, müssen Arzt und Patient Hand in Hand arbeiten", erklärt Dr. med. Ulrike Brunnmüller, Medizinerin beim forschenden Pharma-Unternehmen Pfizer. Und zwar möglichst rasch. Denn je länger Schmerzen andauern, desto schwieriger wird es, sie wirksam zu behandeln.
Den Schmerz in Worte fassen
Bei anhaltenden Schmerzen sollte generell zunächst der Hausarzt zu Rate gezogen werden. "Je genauer der Patient im Gespräch die Beschwerden beschreiben kann, desto hilfreicher ist das für den Mediziner", weiß Dr. Brunnmüller. Sinnvoll ist ein Schmerztagebuch, in das man einträgt, wann und wie stark die Schmerzen auftreten, ob sie z.B. eher stechend sind, brennend oder prickelnd. Auch die Gemütsverfassung in den Schmerzphasen und die Schlafqualität sind wichtig für die Diagnose. Das Tagebuch sollte während der Therapie weitergeführt werden, um alle Ergebnisse zu dokumentieren. Wichtig für den Patienten ist es auch, zum Experten in eigener Sache zu werden und sich gezielt zu informieren, zum Beispiel unter wegeausdemschmerz.de. Das Online-Portal bietet neben weiteren Tipps für den Arztbesuch hilfreiche Adressen und erklärt gut verständlich die verschiedenen Schmerzarten und Therapiemöglichkeiten. Eine Behandlungsform, die jedem Betroffenen gleichermaßen hilft, gibt es allerdings nicht. Denn jeder Schmerz ist individuell. "Bewährt hat sich eine Kombination aus medikamentöser Therapie, Bewegungs- und Verhaltenstraining", so die Expertin.
Wie entsteht das Schmerzgedächtnis?
(djd). Anhaltender Schmerz hinterlässt Spuren im Gehirn. Durch die permanente Reizung speichert es diese Empfindung. In der Folge signalisieren die Nerven selbst dann Schmerzen, wenn der ursprüngliche Auslöser, etwa ein Bandscheibenvorfall oder eine Gelenkentzündung, längst abgeklungen ist. Ziel einer Therapie gegen chronische Schmerzen ist es, die gespeicherten Informationen, das Schmerzgedächtnis, umzuprogrammieren und die Überempfindlichkeit der Nerven zu lindern. Mehr zum Thema chronische Schmerzen finden Interessierte unter wegeausdemschmerz.de. (djd).
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