Erhöhte Cholesterinwerte, Störungen im Zuckerstoffwechsel, Bluthochdruck oder Übergewicht: Diese Faktoren können Auslöser für Gefäßschädigungen und Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems sein und in der Folge zu Herzinfarkt oder Schlaganfall führen. Regelmäßige Bewegung und eine Ernährung, bei der weniger fettreiche tierische und mehr pflanzliche Lebensmittel - wie Vollkornprodukte, Obst und Gemüse - auf dem Speiseplan stehen, können die Risikofaktoren positiv beeinflussen. So bestätigt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung, dass Getreidevollkornprodukte und Ballaststoffe diesbezüglich gesundheitsfördernd sein können. (djd).
Wer Lebensmittel aus Hafer in seinen Speiseplan einbezieht, tut einiges für eine herzschonende Ernährung. Denn Hafererzeugnisse haben als Vollkornprodukte nicht nur einen hohen Ballaststoff- und Nährstoffgehalt, sondern das Hafer-Beta-Glucan - ein Ballaststoff, das den Cholesterinspiegel ausbalancieren kann. Die Vielfalt der Haferprodukte sorgt dabei für Abwechslung: Zum Frühstück ein Müsli aus kernigen Haferflocken oder ein Porridge mit frischem Obst, als Zwischenmahlzeit ein Fruchtshake mit löslichen Haferflocken. Zum Mittagessen gibt ein Salat aus Hafergrütze und Gemüse mit Fisch eine mediterrane Note, und zum Nachmittagskaffee ist ein fruchtig-leichter Hafer-Guglhupf mit Himbeeren schnell gebacken. Unter alleskoerner.de. gibt es mehr Informationen und Rezeptideen. (djd).
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Viele Menschen verdrängen aufgrund des erhöhten Verzehrs von fett-, zucker- und eiweißreicher Nahrung ballaststoffreiche Nahrungsmittel aus ihrem täglichen Speiseplan. Es sollten täglich etwa 30 Gramm, besser sogar 40 Gramm Ballaststoffe zu sich genommen werden. Diabetiker sollten sogar 40 bis 50 Gramm am Tag verzehren. Ist ihnen auch schon einmal jemand über den Weg gelaufen, der von sich sagte "Ich esse kein Obst und Gemüse" oder "Ich mag kein Grünzeug"? Sie selbst wissen ja, dass Gemüse und Obst wertvolle Vitamine und Nährstoffe und Ballaststoffe enthalten. Auch viele Kinder zwischen 4 und 14 machen einen grossen Bogen um Früchte, Kräuter, Gemüse und Vollkorn. Bevor man darüber verzweifelt bietet es sich an Informationen über natürliche Alternativen einzuholen um die Grundversorgung auf bequeme Weise sicher zu stellen.
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