Pölsterchen an Oberschenkeln, Hüften und Gesäß empfinden vor allem Frauen als Makel. "Weitaus gefährlicher im Hinblick auf die Gesundheit ist jedoch ein dicker Bauch", erklärt Beate Fuchs vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Die "Wohlstandskugel" schmälert nicht nur die Beweglichkeit und stört die Ästhetik, sondern sie ist ein gefährliches Indiz dafür, dass sich auch im Inneren der Bauchhöhle - rund um die Organe - Fett abgelagert hat. Dieses sogenannte Viszeralfett dient nicht nur als Polsterung und Energielager für schlechte Zeiten wie etwa das Unterhautfettgewebe. Das Bauchfett ist stattdessen höchst stoffwechselaktiv und sondert eine Reihe von Botenstoffen ab. Einige können sich auf den Blutdruck auswirken oder Entzündungen auslösen und so die Entstehung von Herz-, Kreislauferkrankungen und Diabetes begünstigen.
Den Diäterfolg unterstützen
Viele Übergewichtige kämpfen mit ihren Pfunden - egal wo sie am Körper sitzen. Sie probieren eine Diät nach der anderen, dank des Jojo-Effekts schnellt der Zeiger der Waage aber nach und nach immer mehr nach oben. Dabei ist es kein Geheimnis, dass eine langfristige, kalorienreduzierte Ernährungsumstellung in Kombination mit Bewegung und stoffwechselunterstützenden Maßnahmen die besten Erfolge erzielt. Zudem zeigen aktuelle Studien mit 547 übergewichtigen Personen, dass die tägliche Einnahme eines homöopathischen Präparats auf Algenbasis den trägen Stoffwechsel ankurbeln und die Gewichtsabnahme fördern kann. Mithilfe der "C.f.m.ar"-Tabletten und der hochwertigen eiweißreichen Vitaldiät konnten die Teilnehmer bis zu 5,5 Kilogramm Gewicht abbauen.
Bauchumfang messen
Der Body-Mass-Index (BMI) sagt etwas darüber aus, ob ein Mensch übergewichtig ist. Ab welchem Umfang der Leibesmitte die kritische Schwelle zum Gesundheitsrisiko erreicht ist, darüber gibt er keine Auskunft. Hier sollte man das Maßband anlegen: Führenden Kardiologen zufolge ist ab einem Bauchumfang von 102 Zentimetern bei Männern mit einem deutlichen Anstieg des Herzinfarktrisikos zu rechnen, bei Frauen sogar bereits ab 88 Zentimetern. (djd).
So schmilzt das Bauchfett
- Um das Bauchfett zu reduzieren, muss der Mensch weniger Kalorien mit der Nahrung zu sich nehmen, als er verbrennt.
- Ausdauersportarten bauen lästige Fettpolster ab.
- Krafttraining baut die Muskeln auf und erhöht so den täglichen Kalorienverbrauch - der Körper greift die Fettreserven an.
- Zwei Liter Wasser täglich verbrennen etwa 100 zusätzliche Kalorien und entschlacken den Körper.
- Scharfe Gewürze wie Chili kurbeln den Stoffwechsel an.
- Überlegt Einkaufen.
- Maßvoll essen und langsam kauen. (djd).
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